A Plague Tale: Requiem
Adventure RPG - Singleplayer Veröffentlichung: 17. Oktober 2022
Eine neue Reise durch die Landschaften von Südfrankreich.
Das Abenteuer von Hugo und Amicia geht weiter, 6 Monate nach den Vorkommnissen des ersten Teils der Reihe, bricht die Prima Makula in Hugo wieder aus und müssen, so einen Weg finden um diese zu heilen und der Fluch weiter Schaden anrichtet.
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Der zweite Teil der A Plague Tale Reihe mit dem Beinamen Requiem setzt das Abenteuer im südlichen Teil Frankreichs fort. Die Geschwister Amicia und Hugo de Rune begeben sich auf eine neue Reise.
Im Jahre 1349 beginnt unser Abenteuer in der Provence. Amicia, Hugo und Lucas begeben sich gemeinsam zu einem kleinen Landausflug. Hier lernen wir ein wenig über die Steuerung und finden ins Spiel. ‘’Le Roi Hugo’’ und ‘’Amicia l’amazone’’ erkunden die Gegend und kreuzen dabei ein Gebiet von Imkern mit denen sie in Konflikt geraten. Diese halten die beiden Helden für Diebe und trotz des zwecklosen Versuchs zu erklären, das sie nur vom Weg abgekommen sind, griffen sie an und müssen flüchten. Hugo verliert während der Flucht das Bewusstsein und die Prima Makula ein uralter Fluch, der in der Familie lag brach wieder aus, der Ratten anlockte und ganze Städte durch die Macht der Makula überzog.
Sie schafften es zurück in die Stadt und Béatrice, Hugos Mutter und der Ordensvertreter Vaudin verschlimmerten den Zustand von Hugo ,weswegen er ab nun an isoliert werden sollte. Amicia ist allerdings dagegen und so machen die beiden sich auf nach der mysteriösen Insel zu suchen die Hugo in seinen Träumen gesehen hat und erhoffen sich dort die Prima Makula heilen zu können. Dies ist der Punkt an dem die eigentliche Reise beginnt es warten viele spannende Rätsel, Auseinandersetzungen, Storys und neue Charaktere in einer vielseits preisgekrönten Spielwelt für den Abenteurer und Spieler. Ein gut gelungenes Erlebnis mit einem unvorhergesehenem Ende. Man ist gewarnt.
Es warten viele spannende Begegnungen auf einen, wir begeben uns auf eine Reise den Träumen von Hugo zu folgen und eine Möglichkeit die Makula von Hugo zu heilen. Insgesamt sind im Spiel 17 Kapitel verfügbar, die sich auf eine Gesamtspielzeit von Round-about 20 Stunden Spielzeit aufteilen.
Es gibt einige Neuerungen zum ersten Teil ,während das Grundgerüst erhalten bleibt. Wir haben nach wie vor die Möglichkeit an Werkbänken unsere Ausrüstung zu verbessern, die dazugehörigen Materialien finden wir verteilt in der Spielwelt, einen besonderen Fokus muss man darauf allerdings nicht legen ,die Level sind machbar ,wenn man über die Materialien stolpert und muss sich nicht auf Schnitzeljagd begeben um das nächste Kapitel zu erreichen und ,wenn alle Stricke reissen sollten ,hat man auch die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad im Spielverlauf im Menü anzupassen. Also keine Sorge ,auch wenn die Spielwelt recht linear ist und an einen Ort zurückkehren im Verlauf nicht möglich ist.
Wie im Vorgänger ist das Schleichen ein wichtiger Bestandteil des Leveldesigns um sich von seinen Gegnern zu verbergen und nicht entdeckt zu werden, um unnötige Auseinandersetzungen zu vermeiden und um Materialien einzusparen, aber dennoch sind Kämpfe keine Seltenheit und sind dazu auch komplexer geworden und durch die neu implentierte Waffe, die Armbrust gibt es nun auch neue Möglichkeiten da man die Pfeilspitzen mit Ingredienzien einsalben kann oder mit diesen kombinieren kann um zB. einen Brand auszulösen. Eine weitere Neuerung im Kampf ist das man seinem Begleitern Anweisungen geben kann, je nachdem mit wem man unterwegs ist, einen Gegner offen anzugreifen oder von hinten zu ermurksen. Insgesamt kann man sagen man hat mehr Möglichkeiten und die Kämpfe wirken dadurch deutlich aktiver, gerade weil man viel herumwechselt und erreicht eine klare Besserung zum ersten Teil.
Dem Charakter steht nun auch die Möglichkeit frei Fertigkeiten zu verbessern und zu erlernen ,es gibt 3 Fertigkeitslinien, um sich möglichst unentdeckt fortzubewegen, für den aktiven und passiven Kampf und einen für das Geschick in der Herstellung von Alchemie Utensilien. So kann man nochmal dazulernen und extra hinterhältig agieren und seine Gegner ins Feuer oder aus dem Schutz des Lichts schubsen, woraufhin der Gegner von Ratten gefressen wird.
A Plague Tale: Requiem bietet eine tolle Athmossphäre mit Story Sequenzen, einer schönen Grafik, einem spannend gestaltetem Leveldesign, während wir auf unserer Reise immer wieder neue Charaktere kennenlernen dürfen. Es macht einfach nur Spass der Story zu folgen und Langeweile kommt nicht auf, für mich eine sehr gelungene Fortsetzung.
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